30 Jahre Waldschutz im Kreis Oberberg

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Beschreibung

Hier unterstützt Du die von Dir gewählte Menge Quadratmeter Waldschutz durch unser Projekt „Revitalisierung Kreis Oberberg“

Natürlich kannst Du auch ein persönliches Waldschutz-Zertifikat zum Fest verschenken: hierfür trägst Du einfach den Namen der zu beschenkenden Person als Anmerkung zur Bestellung ein.

Das Projekt

Im Oberbergischen Land kann man den Klimawandel anfassen. Die einst prächtigen bewaldeten Hügel sind von braunen Waldflächen und Mondlandschaften durchsetzt. Braune Flächen, wo Borkenkäfer und Dürre im Verbund die Fichtenplantagen zerstört haben. Und Mondlandschaften, wo diese Flächen im aussichtslosen Kampf gegen den Käfer als verzweifelte, letzte Maßnahme kahlgeschlagen wurden.

Aber das muss nicht sein. In Zusammenarbeit mit dem Oberbergischen Kreis ermöglichen wir mit diesem Projekt Privatpersonen und Firmen, sich lokal und direkt an vorderster Front für den Klimaschutz zu engagieren. Anstatt die geschädigten Waldflächen zu räumen und auf ein besseres Händchen bei der Auswahl neuer nicht heimischer Baumarten für die Aufforstung zu setzten, geben wir der Natur Raum zur Regeneration – treu dem waldbiologischen Konzept unseres wissenschaftlichen Partners, des Centre for Econics and Ecosystem Management (CEEM) unter Leitung von Professor Dr. Dr. h.c. Pierre Ibisch. Die kranken Bäume bleiben auf der Fläche, speichern weiterhin CO2 und spenden den so wichtigen Schatten sowie Lebensraum für die Naturverjüngung.

Mit unserem Projekt im Oberbergischen Kreis können wir so die natürliche Regeneration des Waldes ermöglichen, damit er wieder seine für uns alle kritischen Ökosystemleistungen erbringen kann. Unser Projekt in dieser vom Klimawandel gezeichneten Region ist ein ideales Ausflugsziel, um sich ein direktes Bild der Herausforderungen des Klimawandels und gleichzeitig der Wirkung Ihres Engagements zu machen.

 

Wichtigste Eckpunkte:

  • Gesamtfläche: 351,2 ha
  • CO2-Bindung in 30 Jahren: 86.681 t (Delta zwischen Projekt- und Basisszenario)
  • Negative Emissions Rate: 40,4%
  • Projektlaufzeit: 30 Jahre (2022-2052)
  • Ökologisches Transformationskonzept: CEEM an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde
  • Validierungsstandard: ISO 14064-2:2019
  • Validierung durch externen Prüfdienstleister geplant für 2023

 

Was unterstütze ich mit meinem Beitrag?

  • Waldschutz für 30 Jahre – Biomasse verbleibt auf der Fläche und die Flächen werden nicht mehr mit schwerem Gerät befahren
  • Erzeugung und Sicherstellung der Rahmenbedingungen für die zusätzliche CO2 Bindung über den Projektzeitraum von 30 Jahren durch:
    • Vertragliche Fixierung des ökologischen Bewirtschaftungskonzepts auf den Projektflächen (Pachten)
    • Regelmäßiges Monitoring der Projektflächen unter Einbezug der lokalen Forstrevierleitung auf Einhaltung des von dem Centre for Econics & Ecosystem Management (CEEM) an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) erarbeiteten ökologischen Bewirtschaftungskonzeptes
    • Monitoring der Ökosysteme und ggfls. minimal invasive Interventionen zur Stützung des Entwicklungspfades
  • Wissenschaftliche Projektbegleitung durch das CEEM an der HNEE
  • Externe Validierung von Projekt und Klimaleistung durch einen unabhängigen Prüfdienstleister
  • Regelmäßige Überprüfung der Wirkung des ökologischen Konzeptes mittels Fernerkundung
  • Planung und Umsetzung von korrektiven Maßnahmen nach Bedarf
  • Bescheinigung der erworbenen Klimaleistung durch Blockchain-hinterlegte woodify Klimazertifikate
    • Ausstellung eines Zertifikats über die ermöglichte CO2-Bindung (kein herkömmliches „Kompensationszertifikat“, siehe hier)
    • Hinterlegung des Zertifikats in unserer klimapositiven Blockchain für fälschungssichere Überprüfbarkeit der Gültigkeit des Zertifikats

Mit ca 40 Quadratmetern Waldschutz für 30 Jahre wird etwa 1 Tonne CO2 zusätzlich gebunden!

 

Details zu diesem Projekt findest Du hier.